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breite Mauer

  • 1 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin; um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – / Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

    lateinisch-deutsches > circus

  • 2 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin;
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    um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der
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    Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

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  • 3 spina

    spīna, ae, f. (von gleichem Stamme mit spica), I) der Dorn, A) eig. u. meton.: 1) eig., Verg., Sen. rhet. u.a.: spinis coronatus, mit einer Dornenkrone, Eccl.: zum Zuhelfteln, consertum tegumen spinis, Verg.: spinis conserto tegmine nullis, Ov.: tegumen omnibus sagum fibulā aut, si desit, spinā consertum, Tac. – 2) meton.: a) der Dornbusch, das dornige Gewächs, Colum., Sen. u.a.: spina alba, Weißdorn, Plin. u.a.: spina Arabica (ἄκανθα Ἀραβική), Plin. 24, 107 (vgl. Gloss. II, 187, 7 ›spina, ἄκανθα‹): spina fullonia, s. fullōnius. – b) = der einem Dorne ähnliche Zahnstocher, Petron.: argentea, Petron. – B) bildl., a) spinae = Sorgen, Begierden, spinas animo evellere, Hor. ep. 1, 14, 4: quid te exempta levat spinis de pluribus una, Hor. ep. 2, 2, 212. – b) spinae, die Spitzfindigkeiten, disserendi, Cic.: partiendi et definiendi, spitzfindige Einteilungen u. Erklärungen, Cic.: spinas vellere, Cic. – II) übtr.: 1) der spitze Stachel des Igels, Stachelschweins usw., Cic. u. Plin. – 2) das Rückgrat, bei Tieren und Menschen, Varro, Cels. u.a.: vollst. dorsi spina, Augustin. de civ. dei 19, 4, 2: spina, quae est in dorso, Gell. 3, 10, 7: medullae spinae, das Rückenmark, Augustin. de gen. ad litt. 7, 16. § 23: poet. übtr., concussae spina carinae, Ps. Cypr. carm. de Iona39. – 3) die Lende, habebat zonam loream circa spicam suam, Itala (Taurin.) Matth. 3, 4. – 4) sacra spina, das Heiligenbein, Kreuzbein, Suet. fr. 62 u. fr. 173 Reiff. (= Suet. bei Fronto ad amic. 1, 13). Hieron. in eccles. tom. 3. p. 490 Vall. (= p. 1166 Migne). Isid. orig. 11, 1, 96. – 5) die Gräte bei den Fischen, Ov. u. Plin.: spinae piscium, Cic. or. pro Q. Gall. fr. ( bei Quint. 8, 3, 66.) – 6) die den Zirkus quer durchschneidende, gegen 2 m hohe u. gegen 6 m breite Mauer, um die das Wettrennen stattfand, Cassiod. var. 3, 51, 8. Schol. Iuven. 5, 688. Vgl. circus no. II, 1.

    lateinisch-deutsches > spina

  • 4 spina

    spīna, ae, f. (von gleichem Stamme mit spica), I) der Dorn, A) eig. u. meton.: 1) eig., Verg., Sen. rhet. u.a.: spinis coronatus, mit einer Dornenkrone, Eccl.: zum Zuhelfteln, consertum tegumen spinis, Verg.: spinis conserto tegmine nullis, Ov.: tegumen omnibus sagum fibulā aut, si desit, spinā consertum, Tac. – 2) meton.: a) der Dornbusch, das dornige Gewächs, Colum., Sen. u.a.: spina alba, Weißdorn, Plin. u.a.: spina Arabica (ἄκανθα Ἀραβική), Plin. 24, 107 (vgl. Gloss. II, 187, 7 ›spina, ἄκανθα‹): spina fullonia, s. fullonius. – b) = der einem Dorne ähnliche Zahnstocher, Petron.: argentea, Petron. – B) bildl., a) spinae = Sorgen, Begierden, spinas animo evellere, Hor. ep. 1, 14, 4: quid te exempta levat spinis de pluribus una, Hor. ep. 2, 2, 212. – b) spinae, die Spitzfindigkeiten, disserendi, Cic.: partiendi et definiendi, spitzfindige Einteilungen u. Erklärungen, Cic.: spinas vellere, Cic. – II) übtr.: 1) der spitze Stachel des Igels, Stachelschweins usw., Cic. u. Plin. – 2) das Rückgrat, bei Tieren und Menschen, Varro, Cels. u.a.: vollst. dorsi spina, Augustin. de civ. dei 19, 4, 2: spina, quae est in dorso, Gell. 3, 10, 7: medullae spinae, das Rückenmark, Augustin. de gen. ad litt. 7, 16. § 23: poet. übtr., concussae spina carinae, Ps. Cypr. carm. de Iona39. – 3) die Lende, habebat zonam loream circa spicam suam, Itala (Taurin.)
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    Matth. 3, 4. – 4) sacra spina, das Heiligenbein, Kreuzbein, Suet. fr. 62 u. fr. 173 Reiff. (= Suet. bei Fronto ad amic. 1, 13). Hieron. in eccles. tom. 3. p. 490 Vall. (= p. 1166 Migne). Isid. orig. 11, 1, 96. – 5) die Gräte bei den Fischen, Ov. u. Plin.: spinae piscium, Cic. or. pro Q. Gall. fr. ( bei Quint. 8, 3, 66.) – 6) die den Zirkus quer durchschneidende, gegen 2 m hohe u. gegen 6 m breite Mauer, um die das Wettrennen stattfand, Cassiod. var. 3, 51, 8. Schol. Iuven. 5, 688. Vgl. circus no. II, 1.

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